Camp Nano Juli 2017, Tag 18

Da habe ich endlich das Camp geschafft und ganz vergessen, darüber zu bloggen. Also: Ich habe gewonnen! Juhuuu!!! 🙂


Der letzte Schreibtag war entspannt und ich bin, als ich keine Lust mehr hatte, zu schreiben (kommt ganz selten tatsächlich vor), heimgegangen, um Sport zu machen und mich auszuruhen. Von außen sieht es wahrscheinlich wieder ganz anders aus, aber ich komme langsam in einen sehr entspannten Flow, was meinen Arbeitsrhytmus betrifft. Ich beende jetzt noch die „Diagnose: Depp“-Fortsetzungen und dann geht’s ans Überarbeiten. Außerdem gibt es drei (!) Zeichenjobs, was eine perfekte Abwechslung ist. Manchmal geht es mir doch etwas auf den Nerv, nur zu schreiben. Ursprünglich habe ich Comics gemacht, und die andere Seite fehlt mir. Ich habe mir gesagt, dass ich mich im ersten Jahr als Autorin ganz aufs Schreiben konzentrieren muss und das habe ich getan. Aber das ist jetzt rum und ich kann mich wieder mehr um ein ausbalanciertes Leben kümmern. Dann erscheinen zwar weniger Regina Mars-Bücher, aber immer noch genug, schätze ich. Eine Leserin meinte, dass sie eh nicht mehr damit hinterherkommt, alle zu lesen.

Wordcount heute: 3.398 Wörter
Wordcount  insgesamt (Marc + Kurzgeschichten): 90.509 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Glitzerbunnys! Glitzerbunnys!«, brüllen Bernd und ich, während wir über den Parkplatz laufen. Er nimmt mich auf seine Schultern und wir rennen bis zum Eingang. Bernd stolpert. Wir stürzen in den Kies, aber ich rette mich, indem ich mich über die Schulter abrolle. Die anderen Bunnys in der Schlange jubeln beeindruckt.
»Alles gut, Sommersprosse?«, frage ich und helfe ihm auf.
»Das kann eine Elfe nicht erschüttern!«, grölt er und macht eine Pirouette.

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