Heute lief’s wieder gut, dank Büro. Ein besonderer Dank gebührt Basti, den ich um sechs Uhr morgens zum Zug gebracht habe und dank dem ich so früh wie nie am Schreibtisch saß. Halb sieben. Das war brutal.
Ich beginne morgen ein neues Buch. Arbeitstitel: »Die Abenteuer von Bengalo Stutenknaller«. Am Ende wird es aber auf gar keinen Fall so heißen. Ich schreibe schließlich ernsthafte und seriöse Gay Romance! Über … Volksmusikintrigen und so (doch, echt).
Freitag und heute gingen für die Planung drauf. Der Plot steht so mehr oder weniger. In der Mitte fehlt immer etwas, aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Wenn ich vorher immer genau wüsste, was alles passiert, wäre mir langweilig. Und ich hätte nicht Bennys und Jessicas Horrorfilmdreh oder Waldemars und Danilos Romanze. Alles Sachen, die nicht geplant waren. Ich bin also vorsichtig optimistisch. Und ein bisschen nervös. Wie immer.
Der „Meine Lieblingsklischees“-Count ist übrigens 3/4.
Heutiger Wordcount: 3731 Wörter in ca. 6 Stunden?
Es gab so viele Unterbrechungen, dass ich keine Ahnung habe, wie lange das wirklich gedauert hat.
Lieblingsstelle heute (aus den Charakterbeschreibungen):
Martha Ohlers: Bengalos Mutter. Macht sich stetig Sorgen um ihren missratenen Sohn, will ihn zurück nach Kallenbroich holen. Kapiert nicht, dass er dort nie glücklich war. Findet alles ganz schrecklich, glaubt, dass es ihr erst wieder gut geht, wenn er fröhlich ist oder zumindest so tut. Macht jede Kleinigkeit zur Katastrophe.