Gestern kam ich wegen der Monster-Büro-Aufräumaktion nicht zum Bericht erstatten. Aber heute! Hab mein Wortziel auf 4000 Wörter runtergeschraubt und zwei Tage in Folge erreicht. Ist das Schummeln? Wenn das Ziel unmöglich zu erreichen ist, bringt es ja nichts, das jeden Tag anzupeilen, oder? Klar würde ich gern mehr schaffen. Aber so bin ich glücklicher. 5000 Wörter versuche ich dann wieder im Nanowrimo. Nur noch ein Monat bis dahin! 🙂
Die Geschichte geht gut voran. Nat ist angemessen vorschnell und chaotisch und Solan arrogant und kühl. Bisher habe ich das Gefühl, dass es funktioniert. Mal sehen. Ich bin jetzt irgendwo in der Mitte (eher am Anfang der Mitte als am Ende, aber ich bin da nicht kleinlich).
Auf dem Weg zur Arbeit hat mich heute eine Idee angefallen. Und zwar eine von diesen Fast-Fix-und-Fertig-Ideen, bei denen man den Roman beinahe so runterschreiben könnte. Es wird superschwer, mich bis zum Nano zu gedulden. Die Wintergeschichte wird, als Erholung von den letzten beiden Romanen, wieder voll süß und schnuckelig und viiiel zu dramatisch. Aber das ist mir egal. Die wird mein Geschenk an mich selbst! Und wenn da wieder ein voll reicher Dude auf einen voll armen Dude trifft: egal. Wenn da wieder einer groß, breit und mürrisch ist: egal. Ich mag diese Art Protagonist einfach. In der Schnellzusammenfassung, die ich heute geschrieben habe, heißt er LucaBorisMatt, der heiße Skilehrer. 😀 Vielleicht mach ich ihn blond, dann ist er gleich ein total anderer Charakter … bestimmt.
Heutiger Wordcount: 4.339 Wörter in 5 Stunden
Wordcount »Prinzgemahl« (Arbeitstitel) insgesamt: 28.722 Wörter
Lieblingsstelle heute:
Mit diesen Worten drehte er sich um und rauschte den Gang hinunter. Solan seufzte. Gut, dass dieses Theater heute Abend ein Ende hatte. Dass diesem Kerl irgendwer abnahm, adliges Blut zu haben …
»Eine echte Dame«, flüsterte die Gefangene. »So … gütig.« Eine Träne lief ihre Wange hinunter. Was?