Das Finale hat begonnen. Der Zeitpunkt in der Geschichte, in der eine Katastrophe auf die nächste folgt und alles immer schlimmer wird und ganz, ganz furchtbar gruselig traurig … bis sich dann doch alle berappeln und es ein Happy End gibt. Hoffentlich. Bei dieser Geschichte habe ich mich auf den Stunt eingelassen, nur das Ende zu kennen, bevor ich angefangen habe. Also alles, was jetzt kommt. Hoffentlich passt das noch zu den Sachen, die ich mir für Anfang und Mitte aus den Fingern gesaugt habe. 🙂 Wenn nicht … gibt’s halt andere Katastrophen und ein anderes Happy End.
„Prinzgemahl“ schleppt sich auf die Ziellinie zu. Das Cover ist zu 80% fertig:
Das Farbschema funktioniert halbwegs, denke ich. Und ich werde doch die übliche Schrift nehmen. Hoffe nur, dass die Leser den Untertitel und den subtil eingesetzten Pegasus bemerken und sich nicht betrogen fühlen, weil die Geschichte nicht in Köln-Porz spielt. So, und jetzt wird verbessert!
Heutiger Wordcount: 4.756 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 42.649 Wörter
Lieblingsstelle heute (zumindest die liebste, die keine bösen Spoiler enthält):
»Super war das.« Henry räkelte sich wohlig. Seine Haare waren so zerzaust, als wäre er durch einen Orkan gelaufen.
»Ja.« Nils schluckte wieder. Mist. Der Kloß in seiner Kehle drängte hoch. Ewig würde er ihn nicht unten halten können.
»Was ist?« Henry streckte die Hand nach ihm aus. Sah man es ihm an?
»Der Sturm ist vorbei«, flüsterte Nils. »Ich muss gehen.«