Es ist erstaunlich, wie weit ich gekommen bin. Heute hatte ich keine Ahnung, wie es im Roman weitergehen soll. Gar keine. Ein paar Ideen für spätere Szenen waren alles. Das hätte mich früher an den Rand der Verzweiflung gebracht, und da war Schreiben noch ein Hobby und keine Einnahmequelle. Aber ich habe einfach ruhig überlegt, Artikel zu den Problemen meiner Hauptcharas gelesen und aufgeschrieben, was alles möglich wäre. Und nach einer Weile hatte ich die Lösung. Für das ganze Buch. Der Wordcount ist heute ziemlich niedrig, weil das doch eine Menge Zeit gekostet hat. Aber dafür habe ich jetzt einen Schlachtplan. Bis zum Ende. Nicht schlecht. Gar nicht schlecht.
Ehebrecher hat die ersten Rezensionen und die sind größtenteils gut. Es ist immer spannend, Feedback zu bekommen. Gerade am Anfang, wenn man noch gar nicht einschätzen kann, wie das Buch ankommt. 🙂
Heutiger Wordcount: 2025 Wörter in ca. 4 Stunden
Wordcount »Schlecht im Bett« (Arbeitstitel) insgesamt: 19.936 Wörter
Lieblingsstelle heute:
Ben wusste einfach, dass er tomatenrot wurde. Bis in die Haarspitzen. Bis zu den Fußsohlen. Seine Wangen fühlten sich an, als würden sie von einer Heizsonne bestrahlt.
»Ku-kuscheln?«, krächzte er.