Zurück im Alltag

Heute habe ich ausgeschlafen, geschrieben und Kekse gegessen. Unspannend, aber nach dem Wochenende eine fantastische Abwechslung. Und ich habe dieses feine Foto von meiner Lesung bekommen:

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Brille, Mikro und Buch? Ganz langsam glaube ich auch, dass ich eine echte Autorin bin. 🙂

Heutiger Wordcount: 3.375 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 53.733 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Als Jonathan ihn endlich herunterließ, hatte Henrik Tränen in den Augen. Livia auch.
»Ich bin so froh, dass du zurück bist.« Sie schniefte. »Du Muttersöhnchen.«

Das Nach-Veröffentlichungs-Hoch

Aaah … Buch ist draußen und jetzt kann man genießen. Genießen, Nummer Eins in „Romantische Literatur für Homosexuelle“ zu sein! Und in „Fantasy>Schwul/Lesbisch“! Nummer 50 in den kindle-Charts! Und, was mich besonders freut, Nummer 6 in „Fantasy“! Es fühlt sich nämlich nicht nur toll an, zwischen zwei Harry Potter-Büchern zu stehen (Beweisfoto unten), sondern bestätigt mal wieder, dass 10% der Top 100 Fantasyromane sind. Allerdings vermutlich viele Mash-Ups wie Romantasy, denke ich.

amazon

Und in wenigen Tagen ist der Rausch vorbei und der Alltag kehrt zurück. Wie er das sollte. Wenn ich nur auf den Glückstaumel von diesen paar Tagen aus wäre, könnte ich keine Autorin sein. Am Ende ist es das Schreiben, das mich am glücklichsten macht. Auf eine ruhigere, aber viel tiefere Art.

Heutiger Wordcount: 2.608 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 45.717 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Ja, sie waren da. Alle. Mama, Marc, Josh, Shirley und … Henry, der in seinem dunklen Hemd einfach fantastisch aussah, aber auf keinen Fall hierher gehörte. Und sie glotzten ihn an, entsetzt, in der Bewegung erstarrt. Sein Magen stürzte ab. Was …
»Es tut mir leid«, begann Henry, aber Marc fiel ihm ins Wort.

Fiiinaaale!!! … mal wieder :)

Das Finale hat begonnen. Der Zeitpunkt in der Geschichte, in der eine Katastrophe auf die nächste folgt und alles immer schlimmer wird und ganz, ganz furchtbar gruselig traurig … bis sich dann doch alle berappeln und es ein Happy End gibt. Hoffentlich. Bei dieser Geschichte habe ich mich auf den Stunt eingelassen, nur das Ende zu kennen, bevor ich angefangen habe. Also alles, was jetzt kommt. Hoffentlich passt das noch zu den Sachen, die ich mir für Anfang und Mitte aus den Fingern gesaugt habe. 🙂 Wenn nicht … gibt’s halt andere Katastrophen und ein anderes Happy End.

„Prinzgemahl“ schleppt sich auf die Ziellinie zu. Das Cover ist zu 80% fertig:

cover_3Das Farbschema funktioniert halbwegs, denke ich. Und ich werde doch die übliche Schrift nehmen. Hoffe nur, dass die Leser den Untertitel und den subtil eingesetzten Pegasus bemerken und sich nicht betrogen fühlen, weil die Geschichte nicht in Köln-Porz spielt. So, und jetzt wird verbessert!

Heutiger Wordcount: 4.756 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 42.649 Wörter

Lieblingsstelle heute (zumindest die liebste, die keine bösen Spoiler enthält):
»Super war das.« Henry räkelte sich wohlig. Seine Haare waren so zerzaust, als wäre er durch einen Orkan gelaufen.
»Ja.« Nils schluckte wieder. Mist. Der Kloß in seiner Kehle drängte hoch. Ewig würde er ihn nicht unten halten können.
»Was ist?« Henry streckte die Hand nach ihm aus. Sah man es ihm an?
»Der Sturm ist vorbei«, flüsterte Nils. »Ich muss gehen.«

Cover-Kunst

Nach einem guten Schreibtag sitze ich wieder am Prinzgemahl-Cover. So langsam gefällt es mir. Und es gibt oft schicke Zwischenphasen, wo alles nach „Kunst“ aussieht. Dieses scherenschnittartige Meisterwerk zum Beispiel: cover_2

So hübsch! Außerdem habe ich heute einen ganzen Satz neuer Rezensionen bekommen. Sehr liebe Rezis  von jemandem mit dem erstklassigen Namen „MilchreisMonster“ .Wenn so ein Mensch meine Bücher mag muss ich ja was richtig machen. 🙂

Heutiger Wordcount: 4.436 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 37.875 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Hey, hier ist nichts peinlich.« Nils spürte, wie seine Mundwinkel sich verzogen. Seit wann lächelte er so viel? »Das ist doch nur ein Traum.«
»Oh, stimmt.« Henrys Augen blitzten. »Natürlich ist das ein Traum. Ich wollte schon immer mit einem heißen Wikinger eingeschneit sein.«

Versager Print

autorenfoto_versager

Gestern Abend kam die Printversion von „Sexy Versager“ an. Endlich! BoD braucht meistens ca. zwei Wochen, von dem Zeitpunkt, an dem ich die Daten übermittle bis ich endlich das Buch in den Händen halte.
Ich hab dann gleich noch ein Poserfoto mit den anderen Büchern gemacht (oder eher: machen lassen. Danke, Lena! Danke, Marsl!). Ich konnte die kaum halten, dabei sind das noch nicht mal alle, die ich je geschrieben habe. Ich nehme mir eher selten die Zeit, zurückzublicken und stolz zu sein, aber heute … hab ich’s mal gemacht. Fühlt sich toll an. 🙂 Wie man an meinem Gesichtsausdruck unschwer erkennen kann:

autorenfoto_versager_alle

Heutiger Wordcount: 4.426 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 33.439 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Scheiße! Sorry, ich … ich bin so daneben.« Leise fluchend sprang er auf. Sah Nils an, als wäre der eine Schnecke, auf die er gerade versehentlich getreten war. »Tut mir leid. Tut mir wirklich leid. Ich … geh mir das Gesicht waschen.«
Und schon war er verschwunden. In dem unteren Bad, dem mit der Toilette. Nils hörte die Tür zuschlagen. Starrte ihm nach. Starrte in die Flammen, die unbeirrt die Holzscheite fraßen. Spürte sein Herz hämmern.
Und stand auf.

Schreibtipp: Fünf Sinne

Heute hätte ich einen Schreibtipp, den ich gerade verstärkt versuche, umzusetzen. Einer der Basics, wie „Show, don’t tell“. Mit allen fünf Sinnen schreiben. Als da wären:

-Sehen
-Hören
-Riechen
-Schmecken
-Tasten

Dean Wesley Smith sagt, dass seine Kurzgeschichten sich erst richtig verkauft haben, seit er ungefähr alle 500 Wörter alle fünf Sinne angesprochen hat. Ja, deshalb mache ich das. Der Kerl ist mein Schreib-Guru, seit er mir mit „Writing into the dark“ den Spaß am Schreiben wiedergegeben hat. Übrigens eins der wenigen Bücher, das ich auf amazon rezensiert habe. Wen mein Fangirlie-Rumgestammele interessiert: https://www.amazon.de/Writing-into-Dark-without-Outline/dp/1561466336 Das Buch, von dem ich da erzähle, war übrigens „Funkenflut“. 🙂
Zurück zu den Sinnen: Alle 500 Wörter klingt erstmal so häufig, dass es nerven könnte. Für mich zumindest. Aber wenn man es ökonomisch angeht, passen die fast in einen Satz. So einer wie: „Die Winterluft schmeckte nach Benzin und brannte auf seiner Haut wie eiskaltes Feuer, als er die Welle auf sich zukommen sah.“ zum Beispiel. Bisschen kitschig, aber das bin ich ja oft. 😉 Riechen und schmecken lässt sich zusammenfassen, wenn man es knapp halten will. Wenn nicht, kann man sich richtig austoben. Ich achte gerade darauf, weil ich sehr handlungs-/dialogfixiert bin und Beschreibungen oft auf der Strecke bleiben. Aber wenn der Leser nicht das Gefühl hat, selbst am Handlungsort zu stehen, verschenkt man eine Menge Potential. Ich versuche, Bücher zu schreiben, in denen man „mittendrin“ ist, statt nur von außen zu beobachten und da hilft das ganz enorm.

Heutiger Wordcount: 4.444 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 24.473 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Selbst, als er die Haustür ins Schloss fallen hörte, blieb er ruhig. Setzte sich auf das Sofa, faltete die Hände und verdichtete das Eis in seiner Brust, bis es so undurchdringlich war wie eine Eisenmauer.

Tempo!

Die Romanze von Nils und Henry entwickelt sich. Geht voran. Ich glaube, der sehr langsame Start ist überwunden und jetzt … geht es immer rasanter weiter. Frag mich, ob sich das Lesen später anfühlt wie das Lied hier:

Vielleicht bekomme ich auch schlechte Rezis, weil es so lange dauert, bis etwas zwischen den beiden passiert und dann plötzlich alles auf einmal geschieht. Oder gute, wegen der stetigen Steigerung. Oder, die wahrscheinlichste Möglichkeit: Es kommt darauf an, wer das liest und was für einen Geschmack derjenige hat. Na, mein Schreibpensum für heute ist geschafft. Ich male noch ein wenig am „Prinzgemahl“-Cover herum und gehe dann heim. 🙂

Heutiger Wordcount: 4.450 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 20.029 Wörter

Lieblingsstelle heute:

»Was macht dir denn Spaß?«, fragte Henrik. Nils öffnete den Mund, um zu antworten, sah ihn an … und errötete.
»Nichts«, brummte er.
»Du bist ein furchtbarer Lügner«, murmelte Henrik. So leise, dass die lärmenden Kinder um sie herum nichts mitbekommen konnten. »Nur, dass du’s weißt: Mir hat es auch Spaß gemacht. Ich würde es jederzeit wieder tun.«
»Sei ruhig.« Hektisch sah Nils sich um. »Und jetzt runter mit dir.«

Sexy Kurven

Ich wollte doch von der interessanten Verkaufskurve von „Goldsplitter“ erzählen. Also, es ist so: Man bringt ein neues ebook heraus. Normalerweise verkauft man davon in den ersten Tagen die meisten Bücher und zwar deutlich. In denen geht ungefähr so viel weg wie im Rest des Monats. Das sah bei „Sonnengeküsst“ zum Beispiel so aus:

screenshots-kurven_sonnengekuesstBei „Ehebrecher“ das gleiche Schema. Hier sieht man auch schön, wie die Kurve gegen Ende abflacht und dann so vor sich hindümpelt. Nicht, dass das schlimm wäre- mehrere „Dümpelbücher“ bringen ein nettes, stetiges Einkommen. Mit 10-20 von der Sorte könnte ich all meine Ausgaben decken … solange ich weiter neue schreibe, die den Verkauf der alten befeuern bzw. konstant halten.

screenshots-kurven_ehebrecherUnd so sieht die Kurve bei „Goldsplitter“ aus:

screenshots-kurven_goldsplitterNichts mit rasantem Anstieg und langsamem Absinken. Sondern, äh, dümpeln auf hohem Niveau. Ich vermute, weil „Lesbenromantik“ nicht so umkämpft ist wie (urks) „Romantische Literatur für Homosexuelle“, bleiben die Bücher länger sichtbar. „Goldsplitter“ war tatsächlich lange die Nummer Eins in der Kategorie, viel länger als meine Gay Romances. Insgesamt habe ich im September dreimal soviel „Sonnengeküsst“ wie „Goldsplitter“ verkauft, aber … diese verlängerte Sichtbarkeit ist etwas, das ich im Auge behalten sollte. Frag mich, wie ein längerer Roman mit einem weiblichen Liebespaar laufen würde. Und ich frage mich, wie es in den nächsten Monaten mit „Goldsplitter“ weitergeht … hm, hm. Interessant
Interessant für wen? Keine Ahnung. Vermutlich Leute wie mich, die Statistiken  lieben. Mmmh … Statistiken! 🙂

Was ich noch dazu sagen sollte: Die vertikalen Einheiten bei den Graphen sind NICHT gleich. Bei „Goldsplitter“ sind die Zahlen insgesamt niedriger.

*** Update***

Den Post habe ich schon vor einer Weile geschrieben, wie man am Datum der Kurven sieht. Ich wollte erst schauen, wie sich alles entwickelt. Und es ist ungefähr so gekommen, wie ich es mir gedacht habe: „Goldsplitter“ hat im Folgemonat (Oktober) mehr verkauft als „Sonnengeküsst“. Nicht wahnsinnig viel, aber es hatte auch zwei Hindernisse mehr zu überwinden:

  1. Es handelt sich um eine Kurzgeschichte. Die verkaufen sich schlechter als ganze Romane
  2. Es ist meine einzige lesbische Romanze. Im Oktober habe ich „Sexy Versager“ veröffentlicht, das die Verkäufe aller anderen Gay Romances nochmal gepusht hat. Und trotzdem hatte „Goldsplitter“ mehr Verkäufe als „Sonnengeküsst“

Schlaue Schlussfolgerung: „Lesbenromantik“ verkauft sich langsamer, aber stetiger, und scheint sich finanziell zu lohnen. Sofern man ein unterhaltsames Buch schreibt, natürlich. Ich sage jetzt bewusst nicht „gut“, da das immer auch Geschmackssache ist. Und weil ich zufällig nicht nur vorhabe, mehr davon zu schreiben, sondern auch noch jemanden kenne, der just in diesem Monat eine lesbische Monsterhunter-Romanze schreibt (wie cool ist das bitte?), stimmt mich dieser Umstand sehr fröhlich.

Dieser Artikel kommt übrigens zu einem ähnlichen Ergebnis.
Zitat: „Gay Romance glänzt durch stabile und wertige Preise; doch die reine Verkaufsmenge und des Engagement der Leser sind eher niedrig. Wer sich hier einen Namen macht, kann durchaus auf dauerhafte Einkünfte bauen – doch der ganz große Durchbruch ist sehr unwahrscheinlich. Dasselbe gilt für „Lesbenromantik“: nicht sehr viele, dafür aber zahlungswillige Leser warten hier auf neue Bücher.“

Aber jetzt das Übliche für die Nicht-Selfpublisher und alle, denen von Statistiken nicht warm ums Herz wird:

Heutiger Wordcount: 4.323 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 15.364 Wörter

Oh, Moment, das ist eine Statistik … äh, aber das hier nicht!

Lieblingsstelle heute:
»Aber du weißt nicht …« Nils packte Henrys Jackenkragen noch fester und kam näher. Er spürte Henrys Atem im Gesicht. Und er roch ihn und irgendwie … roch dieser Henry wie ein Weihnachtsmarkt. Lecker. Nach Zimt und Glühwein und Kaminfeuer … Wohlig warm halt. So, wie er aussah. So, wie er überhaupt  nicht war. »Du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast.«
»Mit Nilsi, dem cholerischen Muttersöhnchen?«
Nils näherte sich, auch wenn das bedeutete, dass ihre Beine sich berührten und Henrys Duft seinen Magen zum Flattern brachte.
»Ich bin kein Muttersöhnchen«, flüsterte er. »Ich … will dich nur schützen. Vor mir.«

Jou, endlich entwickelt sich mal was zwischen den beiden Spätzündern. 🙂 Das Buch ist schon zu einem Viertel rum, Jungs!

Langsame Romantik

Ein wunderbarer Schreibtag. Die Protas streiten sich und die Geschichte schreitet voran. Sehr langsam entwickelt sich was … sehr, sehr langsam. Das ist die gemächlichste Annäherung seit Funkenflut, glaube ich. Aber auch mal eine feine Abwechslung, nachdem es in den letzten Büchern immer so schnell zur Sache ging. 10.000 Wörter und kein erster Kuss in Sicht.

Heutiger Wordcount: 3.641 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 11.041 Wörter

Lieblingsstelle heute:

»Warum nicht? Guck doch mal, wie du mich behandelst. Wie du hier reingeschneit bist, als würde der Laden dir gehören. Wie sich die Mädels um dich gestritten haben, gestern, und dir das am Arsch vorbeigegangen ist. Streiten sich die ganze Zeit Mädels um dich?«
»Bist du neidisch?« Eine breite Augenbraue hob sich. »Ich glaube nicht, dass du Probleme mit Mädchen hast, oder?«
Nils zuckte zusammen. Er konnte nicht anders. Hatte dieser Kerl …
»Wie meinst du das?«, zischte er. Henry deutete auf Nils‘ Brust, die die Knöpfe seines Hemdes fast sprengte.
»Na, du siehst echt gut aus.« Henry biss erneut in sein Rühreicroissant. »Wie ein Wikinger oder so. Ich dachte, Frauen stehen auf sowas.«

Ein harter Kampf

Nicht mit dem Buch, das läuft super. Ich mag die Charaktere und die Handlung schreitet auch zügig voran. Nein, ich habe den halben Tag damit verbracht, Ehebrecher auf allen Nicht-amazon-Plattformen hochzuladen. Den halben Tag. Wegen eines Problems, das tolino und neobooks mit meinem epub hatten. Und so mittelmäßig, wie die Verkäufe da laufen … habe ich mal wieder überlegt, ob es nicht besser wäre, exklusiv bei amazon zu sein. Ich denke, wenn ich noch ein einziges Mal ähnliche Schwierigkeiten habe (nicht valides epub, hab das nur dank meiner minimalen HTML-Kenntnisse hingekriegt – und dank der facebook-Selfpublisher-Gruppe, in der schon mal jemand das gleiche Problem hatte), geb ich auf. Ich weiß jetzt schon, dass ich exklusiv mehr Geld machen würde. Wenn dann auch noch technische Macken dazukommen … reicht’s mir allmählich. Ich weiß, dass es dumm ist, nur von amazon abhängig zu sein. Aber so, wie die Verkäufe auf den anderen Plattformen sind, bin ich das ohnehin.
Sorry für den Selfpublisher-Fachchinesisch-Post. Ich bin gereizt. 😉

Dafür ist der Nano mal wieder wunderbar. 🙂 Die Protas funktionieren gottseidank und die Nebencharaktere sind erstaunlich lustig und … na ja, ich würde fast sagen: vielschichtig. Die ersten haben schon angefangen, mich zu überraschen. So kann’s weitergehen.

Und „Prinzgemahl“ (Arbeitstitel) hat einen Cover-Entwurf:

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Heutiger Wordcount: 3.122 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 7.400 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Hm-hm«, machte Wolfram und klang endlich wie ein Therapeut. Gleich darauf noch mehr, als er fragte: »Und wie fühlst du dich dabei?«
»Ich fühle nichts. Wie immer. Nur gestern …« Henrik räusperte sich. »Da war ich kurz wütend.«
»Hm-hm. Und dann?«
»Dann hab ich gekotzt, soweit ich mich erinnere.«