So, die beiden Chaoten sind jetzt Freunde. Freunde, die nicht begriffen haben, dass es zwischen ihnen ziemlich heftig knistert, aber na ja, kann passieren. 🙂 Und ich bin mehr oder weniger in der Mitte des Buches. Ich habe tatsächlich gemerkt, dass ich zu sehr hetze und beschlossen, mal für zwei Kapitel das Tempo zu drosseln. Hoffentlich springen da nicht alle Leser ab, weil es zu langweilig ist. Aber ich würde ganz gern mal stehenbleiben und schauen, was die anderen Winter-Geschwister so machen, bevor die Achterbahn wieder Fahrt aufnimmt.
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»Gar nicht. Das hab ich nur so gesagt. Dachte, es könnte stimmen, so, wie der sich immer aufspielen muss.« Lucien genehmigte sich ein zufriedenes Lächeln.
Josh starrte ihn an, als wäre er der wiedergeborene Heiland. »Du bist der größte Lügner der Welt«, flüsterte er. »Genial.«
Es fühlte sich an wie eine Eisdusche. »Ja.« Die Schatten wirkten auf einmal dunkler. »So genial ist das nicht.«
»Warum nicht?« Josh strahlte. »Ich wünschte, ich könnte das.«
»Tu das nicht. Man verliert sich darin.« Die Pausenglocke schrillte. Die erste. Sie blieben sitzen.
»Ja, aber wenn es gegen Dean hilft …« Josh dachte sichtbar nach. »Wenn der nicht denkt, dass ich schwul bin, warum gibt es dann diese Wette?«
Lucien zuckte zusammen. Oh. Die. »Welche Wette?«, fragte er, obwohl er gerade noch etwas von Ehrlichkeit gesülzt hatte.